PASSAUER WOLF Reha-Zentrum Nittenau - Nittenau

Peter Wagner

Meine Frau ist seit 28. Aug. 2023 in Frühreha und ich muss sagen, so freundliche und zuvorkommende Ärzte sowie Personal habe ich noch nie erlebt. Besonders hervorzuheben ist die Logopädin, Frau Schmalz. Sie hat immer ein offenen Ohr für Patienten und Angehörige. Ich hoffe, dass meine Frau weitgehendst wieder gesundet und ich noch einige Jahre mit ihr zusammen sein darf.
Danke, Passauer Wolf mit allen Bediensteten

Susanne Fleischer - Kraus

Ich war von 14.11.22 bis 04.12.22 in der Rehaklinik Passauerwolf Nittenau auf Station 3. Die können fast mit einem Luxushotel mit halten. Schon die Aufnahme im Klinikum war sehr freundlich, hilfsbereit und zügig. Mir wurde gleich geholfen, meine Sachen einzuräumen, hierfür stehen einen ein riesiger Schrank zu Verfügung. Das einzige was Gewöhnungsbedürftig ist, der Temperaturunterschied beim Duschen, in Sekundenwechsel. Ansonsten wurde ich ganz toll von den Schwestern und Pflegern betreut. Da ich nach einer schweren Lungenentzündung und als Sauerstoffpatient nicht wirklich mir selbst helfen konnte, hat mich das ganze Klinikpersonal super betreut. Ich habe öfters mal den Nachtschwestern oder auch tagsüber mal klingen müssen und mich mich dafür entschuldigt, die Antwort der Schwestern war entweder alles gut oder wenn sie Zehn mal was brauchen, dann klingeln sie halt Zehn mal. Auch die Hilfe beim Duschen und Anziehen, vorhandene Wundbehandlung, sowie die auf mich abgestimmten Therapien waren top. Ich erfuhr eine ganz nette, liebevolle, kompetente Behandlung durch die Stationsärztin. Die Zimmer waren sehr schön, geräumig und für Schwerbehinderte super geeignet. Ich hatte sogar einen kleinen Kühllschrank am Zimmer, wo ich mein Insulin und einige Sachen die ich als Zwischenmahlzeit vom Büffet mit genommen hatte, gut unterzubringen. Das Mittagssen war sehr lecker und Abwechslungsreich, Frühstück und Abendessen war immer mit vielen verschiedenen Köstlichkeiten versehen. Auch der Nachtisch war immer gut. Alles im allen war der Aufenthalt gut organisiert und geplant. Ich möchte mich auch noch mal herzlich bei den ganzen freundlichen, hilfsbereiten Personalteam bedanken.

Vero

Meine Mutter war hier im Anschluss an eine Hüft-TEP-OP zur Reha. Da der Oberschenkelnerv geschädigt wurde, sollte explizit Wert auf neurologische Therapien gelegt werden. Dahingehend waren ihre Behandlungspläne bei weitem nicht ausreichend. Kaum Einzel-KG, Bewegungsbad geschlossen (während in anderen Kliniken die Bäder geöffnet waren), anfangs auch keine Elektromuskelstimulation und noch einige Dinge mehr! Zu guter letzt ist sie in Begleitung einer Therapeutin (die offensichtlich auch nach 3 Wochen Aufenthalt noch immer nicht wusste, dass der Oberschenkelmuskel nicht funktionsfähig war) beim Gehtraining gestürzt.
Ja, es herrscht Personalmangel, ja, es war Urlaubszeit, aber das darf kein Grund für inadäquate Therapie sein! Der Patient darf das nicht ausbaden müssen! Wenn nicht genügend qualifiziertes Personal vorhanden ist, darf ich als Rehaeinrichtung eben keine weiteren Patienten aufnehmen. Punkt!
In der Cafeteria und im Speisesaal war das Personal sehr bemüht und gut! Deshalb ein Stern.
Ansonsten überhaupt nicht zu empfehlen!

Werner Beinhart

Ich war im Juni 2022 für 7 Wochen da. Alles waren immer nett, hilfsbereit und jederzeit Ansprechbar. Therapien waren gut. Das Essen gut und reichlich. Wlan hat bei mir auf Station 4 tadellos funktioniert. Ich würde jederzeit dort wieder REHA machen.
Herzlichen Dank an alle !!!
Viele Grüße v. Werner Hausladen

Elke Meissner

Ich habe Nittenau aufgrund meiner doppelten Problematik gewählt: uro-onkologisch und eine durch die Krebs-Immuntherapie erworbene Myasthenia Gravis (neurologisch-muskuläre Autoimmunerkrankung) und Nittenau beide Fachrichtungen anbietet.

An der Organisation sowie der ärztlichen und pflegerischen Betreuung konnte ich nichts Wesentliches bemängeln, deshalb 4 Sterne.
Die Sauberkeit im Haus ist durchwegs gut.
Mit der therapeutischen Betreuung bin ich sehr zufrieden. Die Therapeuten sind fachlich kompetent und der Umgang mit den Patienten ist sehr zugewandt und hilfsbereit. Für die Therapeuten 5 Sterne.
Der Therapieplan war anfangs mit meinem Tagesrhytmus und der Myastenie nicht vereinbar, wurde aber umgehend und anstandslos angepasst. Auch dafür großes Lob.
Leider war das Wasserbecken während meines Aufenthaltes komplett gesperrt und es gab auch keine Therapieeinheiten im Freien, sehr schade.

Bedauerlicherweise wird dieser positive Eindruck durch die miserable Verpflegung stark getrübt, die das Gegenteil einer auch nur annähernd gesunden Ernährung ist. Zum Frühstück und Abendessen gibt es jeden Tag das gleiche, durchwegs pampfige Industriebrot, billigster Kochwurstaufschnitt und immer gleicher Käse.
Ich habe mir dann erkämpft, dass ich in der Früh und am Abend einen kleinen Rohkostteller bekomme, meistens mit Tomaten, Gurken und Paprika, manchmal waren auch Kohlrabi oder Karotten dabei. Den habe ich mir dann mit selbst gekauftem Olivenöl aufgepeppt.
Das Mittgessen ist zu 100 % Convenience und es gibt nichts Frisches! Das wässrige Beilagengemüse (wenn es eines gibt) ist geschmacklos und absolut fettbefreit, ebenso die Kartoffeln oder andere Beilagen.
Der mickrige, lieblose Beilagensalat kommt zum Großteil aus der Konserve und beide Dressings sind ätzend sauer und essigscharf. Letzteres galt auch für die Bratensülze und den Geleehering.
Die Desserts sind Industrieware im Plastikbecher.
Das einzige kulinarische Highlight in 4 Wochen war eine kleine Antipastiplatte mit gegrillten Auberginen, Zucchini und gelber und roter Paprika. Meine Hoffnung, dass es dies öfters geben würde, erfüllte sich nicht.
Auf meine Beschwerde bzw. Anregung hin gab es ein paar Mal in der Woche Obstsalat, aber auch der komplett aus der Konserve: wässrig, geschmacklos und matschig.
Ich habe die Verpflegung auf eigene Kosten aus dem örtlichen Supermarkt ergänzt, sonst wäre ich buchstäblich verhungert. Null Sterne.

Die Essenszeiten sind zum Teil viel zu kurz bemessen: Dass für die einzige warme Mahlzeit des Tages nur 45 Minuten zur Verfügung stehen (inkl. Anstehen und Essensausgabe) ist ein absolutes NoGo!

Gutes und gesundes Essen ist für die Genesung ebenso wichtig wie die Therapien.
Es ist sehr schade, dass durch sinnlose! Sparmaßnahmen bei der Verpflegung ein sonst guter bis sehr guter Eindruck ruiniert wird.

Renn Erpel (Rennerpel01)

Telefonzentrale unfreundlich und launisch,besonders die Frau aus Sachsen.Das ist eine Rehaklinik,kein Stasi-Knast.Wäre schön, wenn die Personalabteilung fähige Mitarbeiter einstellen würde, wie kann es sein das ein Besucher im Rollstuhl den Coronatest bei strömenden Regen im freien machen soll Darauf angesprochen,das ist ihr Problem, hätten den Test ja früher machen können aber wie,wenn der Patient nicht laufen kannDa besteht dringend Handlungsbedarf .

Mina Maul

An dieser Stelle möchte ich für diese Einrichtung eine Lanze brechen. Nachdem ich viele schlechte Bewertungen gelesen habe, habe ich meinen Mann nach seinem Schlaganfall nur ungern in dieser Reha abgegeben. Allerdings war ich vom ersten Moment an sehr positiv überrascht. Das freundliche Personal ging auf alle Wünsche ein, die mein Mann und ich angebracht haben und die Anwendungen wurden gut auf seine Bedürfnisse abgestimmt. Nach einer knappen Woche war bei ihm eine deutliche Besserung seiner Beschwerden sichtbar und nach weiteren vier Wochen durfte ich ihn fast beschwerdefrei mit nach Hause nehmen. Die Einrichtung ist sehr sauber und alles riecht gut und meinem Mann hat auch das Essen gut geschmeckt. Ich kann dieses Haus also mit gutem Gewissen weiterempfehlen und bedanke mich, auch im Namen meines Mannes, beim ganzen Team!

Robert Helfert

Absolut grotesk es fand praktisch keine Reha statt schade um die Zeit und die Hoffnung die investiert wurde.