Klinik Im Hasel AG Klinik Im Hasel Gontenschwil - Gontenschwil

Haru

Lage sehr schön bin durch zufall dort gelandet aber nur als Sonntagsausflug.
Bin gottseidank keine Patientin finde es aber sehr gut,dass es solche einrichtungen gibt Danke allen die sich für diese Menschen einsetzen?Hochachtung

Mike Rothlisberger

Gut: Die einzige wahre Langzeittherapie. Sehr gute Therapeuten und Pflege. Mir hat es enorm geholfen.

Verbesserungspotential: Es werden an vielen Orten Sparmassnahmen ergriffen und man merkt es leider, z.Bsp. Personalmangel und Ausfälle.

Merwan Özer

Ich war knapp drei Monate stationär in der Klinik im Hasel.

Das Klinikareal ist sehr gross und es gibt viele Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Gruppentherapien sind auch sehr vielseitig und man hat viel Abwechslung. Man kann auch freiwillig in der Küche oder im Bauernhof aushelfen. Für Menschen, die nichts anderes im Leben tun, als Drogen zu konsumieren, ein wunderbarer Ort. Die Küche hat meistens auch gute Arbeit geleistet, wobei auch Mal mageres Essen ausgeteilt worden ist.

Die Ärzte und Therapeuten waren sehr gut. Sie haben unterstützt, sind sehr zuvorkommend gewesen und waren zuverlässig, mit wenigen Ausnahmen.

Die Küchenmitarbeiter sind alle sehr freundlich. Ausser die eine alte Dame, war extrem frech und hat nach Lust und Laune geschöpft.

Die Pflegerinnen waren sehr verschieden. Die meisten waren sehr engagiert, nahmen Ihre Arbeit sehr ernst und hatten jeden Tag ein lächeln im Gesicht (grosser Lob an beide Frau Lüscher, Frau Mengis und Frau Werder).
Dann gab es die Sorte von Pflegerinnen, die hochnäsig war und sich für etwas besseres gehalten haben.

Mir persönlich haben die Einzeltherapien am meisten weitergeholfen.

Fazit:
Die Klinik ist gut, trotzdem herrscht noch sehr viel Luft nach oben.

Michal Piorkowski

War vor über 12 Jahren dort. Und muss sagen es hat mir geholfen. Bis heute clean, 2 Ausbildung gemacht. Heute bilde ich Lernende aus. Danke für alles, Ihr habt mir sehr geholfen. Vor allem einen Riesen Dank an Frau Lottermoser die leider nicht mehr dort arbeitet und auch an Frau Perret.

Metzolino

Ich finde die Klinik super. Die Pflegerinnen sehr sehr menschlich. Der Einzeltherapeut, Herr Mosch, auch sehr nett und hilfreich. Man lernt viele Skills. Und man kann Volleyball, Boccia, Basketball, Tischtennis, Dart, Tischkicker, Tombola usw. spielen. Und es hat die Ergo wo man vieles basteln kann, und die Kunst. Oder man kann tanzen oder Yoga machen. Man kann im Bauernhof oder Küche arbeiten. Sprich, es hat ein riesiges Angebot.
Und die Leute mit Traumatas haben ein Einzelzimmer.
Und das Essen war auch immer super.
Ich war jetzt 5 1/2 Monate, und wäre gerne länger geblieben.
Und, klar gäbe es auch Kritik, die man auch gerne dort äussern darf; doch im grossen und ganzen fühlte ich mich wohl und konnte sehr an mir arbeiten, und kam wirklich weiter.
Auch der Sozialdienst war sehr hilfreich und unterstützend. Darum kann ich es, vor allem bei Traumatas sehr empfehlen.
Und danke nochmals dem ganzen Team für ALLES.
Ok, Alles erdenklich Gute und Danke
Viele liebe Grüsse
Oli Metzinger

Elena Locher

Die Klinik ist sehr gut. Ich wurde super behandelt und ernst genommen.
Seit langem hatte ich das Gefühl von Familie umgeben zu sein.
Am Tag jeweils verschiedene Therapien und am Abend lustige Spiele mit den Mitpatientinnen und Mitpatienten.
Sehr zu empfehlen.

Raffzahn Hagraff der Dritte

Das Programm der Klinik im Hasel ist einer Suchtklinik entsprechend Gut aufgebaut.
Besonders die kreativitätsfördernden Therapien wie Kunst- und Ergotherapie sind sehr motivierend und durch psychologisch und fachlich sehr gut geschultes Personal vertreten. Auch die Körpertherapien würde ich Positiv erwähnen.
Die Patienten werden durch die anwesenden Psychologen mit einem Gespräch pro Woche, bei Bedarf auch mehreren derer betreut. Das Pflegepersonal ist sehr freundlich, zuvorkommend und volle 24 Stunden anwesend. Die Küche ist Gut.
Mein Aufenthalt ist im grossen Ganzen bereichernd.
Leider kann ich aber wegen der leider unzureichenden ärztlichen Betreuung (was wohl am Ärztemangel in der Schweiz allgemein liegt) keine 5Sterne vergeben.
Etwas Schade finde ich zudem, dass es keinerlei Möglichkeit gibt, den für einem zugeteilten Psychologen zu wechseln.
Die Einzelgespräche sind ein wichtiges, wenn nicht sogar das wichtigste Element des Therapieerfolges. Da diese Gespräche sehr in die Tiefe gehen sollten, müsste doch auch die Gesprächsebene und Atmosphäre zwischen Patient und Psychologe unbedingt stimmen. Eine komplette Öffnung des Geistes oder Aufarbeitung eines tiefsitzenden Traumas ist sonst in meinen Augen nicht möglich.
Daher sollte ein solcher Wechsel eigentlich kein Thema sein.
Die gute Gesprächssituation ist (bei mir) leider nicht gegeben. Daher habe ich auch den Eindruck hier bisher viel verpasst zu haben. Die Wochenenden, die sogenannten Belastungserprobungen werden theoretisch als wichtiges Therapieelement gross geschrieben, sind aber tatsächlich durch Corona einfach auf alle 2Wochen und 24Stunden dezimiert. Sicher könnte man da mittlerweile, nach 2Jahren Coronaerfahrung und täglich über die Hausschwelle wechselndes Personal als grösste ‚Corona-Spread’ Gefahr, auch etwas grosszügiger sein.
Ich würde die Klinik trotz einiger Kritikpunkte aber sicher weiterempfehlen, zumindest was die Suchttherapie betrifft.

Patzili Cavili

Patienten werden spürbar 'von oben herab' behandelt, nicht ernst genommen, gar belächelt (vom Klinikleiter persönlich!). Jeder Patient wird gleich behandelt, obwohl 'individuelles Angebot' angepriesen wird. Tranzparenz, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit etc. wird von den Patienten gefordert, von seiten Klinik jedoch rigoros missachtet. Fehler seitens Klinik werden konstant stillgeschwiegen. Drohungen ggn. Patienten nicht ausgeschlossen.

Ich persönlich habe mich für Langzeittherapie angemeldet, nach einem Monat Aufenthalt erfuhr ich heute 'so nebenbei', dass auf Intervall umgestellt worden ist.

In so einer toxischen Umgebung werden Traumata noch geschürt, anstatt verarbeitet. Armutszeugnis.