ZAR ProVita Augsburg (ehemals Gesundheitszentrum ProVita) - Augsburg

kerstin kärner

Nach einer Hüft-Tep kam ich ins ZAR, meine "erste" Reha!
Ich habe die Reha aufgrund des Abholdienstes ausgewählt (nach Ingolstadt muss man sich selbst darum kümmern). Der Fahrdienst sammelte mich in Kühbach ein und es ist für mich selbsterklärend, dass ich nicht die Einzige war, die den Service in Anspruch nimmt. Also bin ich auch von einer längeren Fahrtzeit ausgegangen. Was aber kein Problem war, da die Termine in der Reha angepasst waren. Also schon mal ein Daumen hoch für den Fahrdienst.
In der Reha habe ich durchwegs nur nette, freundliche und positive Angestellte erlebt. Meine Tage waren voll mit Training, KG, Physio usw. und alles hat hervorragend geklappt.
Meine Erfolge mit der neuen Hüfte konnte man jeden Tag sehen.
Das Mittagessen war komplett ausreichend und ich konnte täglich zwischen 2 Gerichten wählen.
Ich würde jederzeit wieder diese Einrichtung in Anspruch nehmen.

Micha „Mike“

Ich war jetzt 4 Wochen ambulant auf Reha im ProVita. Es hat mir sehr gut gefallen. Es wird sich sehr viel Mühe gegeben, man findet immer jemanden den man etwas fragen kann.
Die Therapeuten sind durchwegs sehr offen und kompetent. Alle Angestellten haben meist ein Lächeln.
Da ProVita hat die Kantine an wo anderes Unternehmen vergeben. Da merkt man das es sich um eine Abfertigungsküche handelt. Fast jeder Patient ,den ich angesprochen habe, war mit der Qualität unzufrieden. Kein frisches Gemüse oder Salat. Ein neues Erlebnis, der Fisch den es heute gab war mal echt gut.
Ich bin ansonsten mit allem rundum zufrieden und gehe falls nötig gerne wieder zu ProVita.

Baumer- ich

Sucht euch bitte die Reha Klinik nicht anhand der Rezensionen aus!
Ich war die letzten 4 Wochen wegen eines Bandscheibenvorfalls vor Ort und es war alles Top.
Bestimmt gibt es Sonderfälle aber die Menschen, die hier jammern verstehen den Sinn einer Reha vielleicht nicht ganz so. Man darf es nicht vergleichen mit einem Kururlaub am Chiemsee. Das Ziel einer Reha ist die Rehabilitation, also die Eingliederung in das Arbeitsleben. Man hat 2h am Tag Sport im Fitnessraum, den man selbstverständlich selber machen muss bzw. darf mit dem Schwerpunkt auf die Richtigkeit der Übungsausführung.. wenn du etwas falsch machst wird es dir immer sofort freundlich und logisch erklärt. Zudem hat man noch weitere Tagesinhalte, wie Physiotherapie, Massage, Arztbesuche, Vorträge, über gesunde Ernährung etc.
Was die Menschen sich hier wünschen ist eine 24/7 Einzelbetreuung, jeden Tag 2h Thaimassage nach dem dritten Saunaaufguss, zum Abschluss ein schnelles 3-Gänge Menü und einen privaten Shuttleservice vor die Haustür. Das ist aber nicht der Inhalt einer Reha. Ich finde es nachvollziehbar, dass es für Menschen schwer ist jeden Tag 2h Sport zu machen, wenn man von innen noch nie ein Fitnessraum betreten hat aber dass ist die individuelle Motivation eines jeden Selbst und immer zielführend. Step by Step.
Man macht das alles für einen selbst!!
Mir ist bewusst, dass es ein paar Verbesserungsvorschläge gibt und für das Essen wahrscheinlich nicht genügend Budget eingerechnet wird, was man eventuell ändern könnte.
Aber die Erwartungen finde ich so surreal.
Du geht in eine Rehaklinik um deine Hüfte, Knie, Rücken, Schulter oder was auch immer selbstständig zu stärken mit Hilfe anderer Menschen, die Erfahrungen in genau diesem Gebiet haben. Und das bekommt man hier auch.
Resonanz bekommt man meisten nur von Menschen, die etwas schlecht fanden und klar ist man nie in einer tollen Situation wenn man in eine Rehaklinik verwiesen wurde, aber man hat die Möglichkeit sich für 3-4Wochen auf seine eigenen Probleme zu konzentrieren und sie zu verbessern. Und wenn es einmal längere Wartezeiten zwischen zwei eingeplanten Terminen gibt, dann ist das nicht der Weltuntergang.
Geh nicht in eine Rehaklinik für einen bezahlten Kurzurlaub, sonder viel eher für die Motivation dir selber (unter Anleitung fachlicher Kompetenz) etwas gutes zu tun und die Lösung für dein Problem zu finden.
Das sollte alles kein psychologischer Aufmunterungstext werden, aber mich selber hat das ständige Jammern gestresst. Alle haben eigene Probleme und du hast bei ZAR die Möglichkeit etwas dagegen zu tun, deshalb gibt es von mir auch 5 Sterne.
Schöne Weihnachtszeit

Liane Knecht

Seit über 20 Jahren bin ich Patientin im Provita, 3 Reha's, lange als Zelbstzahler, seit Jahren als Dauer-Kassenpatient mit 2 Rezepten (KGG und KG). Die dritte Reha war schon nicht mehr so toll ( weniger Anwendungen, dafür 2 mal Gerätetraining). Bin immer Dienstag und Donnerstag dort. KGG wurde im Sommer donnerstags weggenommen, weil mein Therapeut gekündigt hat und angeblich kein Ersatz da ist. Jetzt bekam ich meinen neuen Plan für 2024. Ab Februar keine KGG mehr für das ganze Jahr 2024 ohne irgendeine Begründung. So geht man nicht mit langjährigen Patienten um!!!

Die Antwort ist lächerlich, über 20 Jahre hat es geklappt und ab 2024 nicht mal 1 Termin möglich?

Ulrich Möck

Ich bin begeistert wie weit die mich gebracht haben. War jetzt 4 Wochen hier auf ambulanter Reha und mache ab nächster Woche hier weiter mit T-Rena. Hatte 2 Bandscheibenvorfälle auf einmal, erstmal von Krankenhaus zu MRT, Orthopäde, dann Schmerzklink und jetzt hier zog sich fast 4 Monate hin.
Das ich oder die meisten nicht ganz schmerzfrei hier wieder rausgehen werde, war mir und sollte auch fast jedem anderen klar sein.
Mir wurde auf jeden Fall geholfen. Schmerzen sind seltener und vorallem nicht mehr so stark. Es wurde mir auch der Weg gezeigt wie ich es jetzt weiter am besten angehen soll.
Gehe jetzt dann neben T-Rena noch ins Fitnesstudio "freiwillig". Um dem Muskelaufbau noch etwas nach zu helfen. Denn das hat mir am meisten geholfen und jetzt steh ich kurz vor
"Begeisterung" bei der ganzen Sache.
Am Anfang wäre mir eine OP lieber gewesen als das die ganzen Konservativen Methoden. Aber selbst mit 56 kann man noch umdenken.

Durch die Bank sind alle hier zuvorkommend und freundlich hier vom Hausmeister, Techniker, Leute die hier hier Arbeiten und gar nicht kennst, Anmeldung, Therapeuten, Ärzte oder der Leitung vom ganzen hier.
Von jedem bekommst eine Antwort, auch wennst 3 mal dumm fragst.
Vor allem war meine Lieblingsstation täglich die An-Abmeldung im ersten Stock. Solche Mädels musst erst mal finden. Chapeau vor den Damen wie sie mit jedem einzelnen und seinem Anliegen umgehen. Ganz individuell. Spitze!
Zu allen Nörglern am Essen, bringt euch halt selber was mit wenn es euch nicht schmeckt. Vorallem bewertet ihr hier keinen Restaurant Besuch oder Vollpension in einem Hotel und, dass so eine Institution nicht für jeden Veganer, Vegetarier, andere Glaubenrichtung, Diät oder "Von Mutter verwöhnten",
drei verschiedene Essen zur Auswahl stellen kann. Muss auch klar sein.

Und wegen den Fahrdienst "Nörglern"
Ich musste ihn "Gott sei Dank " nicht in Anspruch nehmen. Hab teils Verständnis. Wirst als erster abgeholt und kommst dann über ein Stunde später hier an. Aber das ist bestimmt nicht von Provita so gewünscht, sondern eine Kostenfrage.
Und dass der Fahrer eben jeden nach der Reihe einsammeln muss ist ja klar.
Und soviel wie möglich egal wo der letzt wohnt.
Ich sag mal so dafür kann die Einrichtung nichts, da musst das Problem wahrscheinlich in den jetztigen Zeiten oder der Regierung suchen.

Dan Mottl

Ich bin die 4. Woche hier. Die freundlichen und fachlich kompetenten Ärzte/innen und Mitarbeiter/innen haben mir sehr weiter geholfen, und meine Gesundheit macht große Fortschritte. Dafür bin sehr dankbar. Die ZAR ProVita Augsburg und ihr Personal kann ich nur empfehlen!

David Schmidbauer

1. Ein großes Lob an den Fahrdienst und die Fahrer der mich jeden Tag nach 9 Uhr wie bekannt gegeben abgeholt hat. Man muss halt auch mal warten können diese Zeit ist schon richtig angesetzt lieber früher als dann zu spät weil man muss auch den Stau mit einberechnen ich sag nur B17 Katastrophe und da ist es mir auch mal vorgekommen das der Fahrer mich nicht 9 Uhr abgeholt hat sondern erst 9:45 Uhr zb. Aber da bin ich aufs positive aus denn ich komme ja immer noch pünktlich denn meine erste Anwendung fängt um 11 Uhr an und somit hab ich einen großen Zeit Puffer das die Leute heutzutage keine Zeit mehr haben ist sowas von nicht akzeptabel.

2. Das Personal im ProVita Rehazentrum ist sehr freundlich und hat mir sehr gut geholfen auch die nette Dame an der Anmeldung ist immer sehr freundlich und muss vermutlich manche Leute wie meinen negativen Vorredner was aushalten sowas geht gar nicht von solchen Patienten man muss halt auch mal selber nachfragen ob das hier oder das geht denn das geht habe ich selber Eigeninitiative gemacht die können nicht wissen was jeder einzelne Patient mehr braucht.

3. Ich würde immer wieder gerne hier auf Reha gehen die Anwendungen sind super und auf jeden Fall großes Lob an die Fahrer sowie das ganze ProVita Team macht weiter so.

Mit freundlichen Grüßen
David Schmidbauer

Claus

Hallo zusammen,

drei Wochen war ich zur ambulanten Reha nach einer Hüft-OP hier im ProVita Rehazentrum und möchte nun versuchen, eine vernünftige und ehrliche Bewertung zu schreiben. Hätte ich sofort oder schon während der Reha eine Bewertung geschrieben, dann wäre die Bewertung viel zu emotional und sicherlich noch schlechter ausgefallen, als dies nun der Fall ist.

Ich beginne bei der Abholung "ab Haustüre". Alles gut und recht, aber wenn man um 09.00h abgeholt wird, danach im halben Landkreis herumfährt, um auch im hinterletzten Dorf noch Patienten abzuholen, dann kommt man mit Glück nach 1 1/2 Stunden Fahrtzeit im Rehazentrum an. Das gleiche Prozedere hat man natürlich auch am späten Nachmittag, wenn die Heimfahrt beginnt. Insegsamt ist man damit von 09.00h bis ca. 17.30h unterwegs, das hab ich mir völlig anders vorgestellt. Zum Glück hat sich meine Frau meiner "erbarmt" und mich ab dem fünften Tag Reha von Aichach nach Augsburg gefahren, so konnte ich um 09.00h beginnen und war um 14.00h wieder abholbereit. 100 km tägliche Fahrt, dafür bekommt man dann von der Krankenkasse großzügigst 10 Euro Zuschuss, das ist aber ein anderes Thema und hat mit ProVita nichts zu tun.

Fakt ist: Abholung ab Haustüre hört sich für mich sehr gut an, wenn man aber weiß, wie das alles abläuft, dann ist das alles andere als gut.

Anwendungen: unterirdisch! Wirklich mehr als bescheiden, wobei ich nicht die Qualtität anprangere, sondern die Quantität. Das, was ich an Lymphdrenagen, Physiotherapie und Massagen erhalten habe, war auch aus meiner laienhaften Sicht mit Sicherheit viel zu wenig. Das war beschmämend und eines Rehazentrums nicht würdig. ABER: wenn man sich dann nach einer Woche beschwert und ein Gespräch mit dem Arzt anstrebt, dann klappt das schon deutlich besser. Immerhin bin ich dann auf drei Massagen gekommen. (in 3 Wochen !) Ich frage mich nur, ob ich die Massagen auch bekommen hätte, hätte ich mich nicht beschwert?
Von anderen Patienten habe ich nicht nur ein mal ähnliche Aussagen gehört - Anwendungen viel zu wenig.
Die Ausreden der Therapeuten und Ärzte waren immer die selben: Personalmangel.

Was man aber nach Lust und Laune betreiben darf, das ist der Kraftraum. Es gibt einen kleinen Raum (ohne Geräte, nur mit 2 Fahrrädern), da kann man sich dann die Zeit vertreiben, oder aber auch im "großen" Kraftraum, wo viele Geräte zum Einsatz kommen. Zum Glück war der Kraftraum täglich auf meinem Stundenplan, so dass ich zumindest einigermaßen fit geblieben bzw. geworden bin.

Was die Mitarbeiter der Rehazentrums anbelangt, bin ich etwas zwiegespalten. Supernett war die Dame am Empfang, die für jeden Patienten immer ein freundliches Wort übrig hatte. Andererseits denke ich mir, dass das eine Selbstverständlichkeit sein sollte und es ja niemand viel kostet, freundlich zu sein. Die Therapeuten im Massage- und Physiobereich waren ebenfalls durch die Bank nett, was ich vom Personal im Fitnesraum nicht von jedem Mitarbeiter behaupten kann. Da war teilweise schon eine arge Lustlosigkeit festzustellen, und mich hat es gewundert, dass ich an den Geräten anscheinend alles richtig gemacht habe. Denn nach der Einführung wurde ich nie verbessert bzw. irgendwelche Korrekturen vorgenommen. Für mich deshalb verwunderlich, weil ich sicherlich kein Profi in diesem Bereich bin und bestimmt die ein oder andere Übung nicht ganz richtig gemacht habe.

Was die Küche anbelangt gibt es aus meiner Sicht nichts auszusetzen. Ein Spitzenrestaurant habe ich nicht erwartet, und doch habe ich von etlichen
Kolleginnen und Kollegen deutliche Kritik gehört. Ich finde, dass die Esserei dort im Zentrum nicht wirklich wichtig ist. Eine Suppe hat mir allemal gereicht, und die war nicht mal schlecht. Müsste ich die Küche bewerten, würde ich eine 4, also "ausreichend" vergeben. Aber wohlgemerkt - die Küche in einem Rehazentrum ist für mich kein Kriterium.

Zu guter Letzt: es gibt dort ein Bewegungsbad, dummerweise aber ohne Wasser. Da erübrigt sich jeder Kommentar.

Unterm Strich habe ich eine falsche Entscheidung getroffen und würde ProVita nie mehr zur REHA buchen.